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FRAGEN UND ANTWORTEN

Hier beantworten wir alle möglichen (und unmöglichen) Fragen zu den Bereichen Stuck, Gestaltung, Restaurierung, Materialien und architektonische Aufwertung von Immobilien.

Sollten Sie Fragen haben, auf die Sie hier keine Antworten finden, freuen wir uns über Ihre individuelle Anfrage. Nutzen Sie dazu am besten unser bequemes Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach an!

Ja, es ist alles wiederherstellbar. Hilfreich sind dazu Reststücke, Fragmente, oder aussagekräftige Fotos. Wir verfügen über sämtliche handwerklichen Fähigkeiten, die Arbeiten von damals zu rekonstruieren. Es gab nur damals viel mehr von uns.

Ja, die Gestaltung moderner Häuser und Räume liegt in vieler Menschen Interesse. Stuck bedeutet nicht nur alter und verspielter Zierrat, sondern auch moderne Oberflächenlösungen. Wo konventionelle Baugewerke an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen, können wir mit unseren Technologien oftmals weiter gestalten.

Alle möglichen Raumformen sind mit der Technologie des Rabitz herstellbar. Vom altertümlichen Gewölbe in beliebiger Art bis hin zu futuristischen Designerdecken und -wänden. Voraussetzung ist nur eine konkrete Vorstellung und die präzise Planung.

Es werden die herkömmlichen Baustoffe aller Mörtelklassen verwendet. Im Innenbereich setzen wir zumeist Gips, Gips-Kalk-Mörtel, Kalk und Anhydrit ein. Außen greifen wir auf die bewährten Kalk-, Kalk-Zement- und Zementmörtel zurück, die je nach Einsatzzweck noch modifiziert werden. Dennoch gibt es Außenbauteile, die problemlos aus Gips gefertigt werden können, während sich im Innenbereich zementöse Mörtel für Feuchträume eignen. Wir machen um moderne Materialien keinen Bogen, sondern setzten sie dort ein, wo es Sinn macht.

Ja, das geht fast immer. Zunächst muss die Beschichtung kategorisiert werden. Dazu macht man am besten eine Probe mit verschiedenen Lösungsmitteln. Im Innenbereich ist oft nur gewöhnliche Leimfarbe in vielen Schichten aufgebracht worden, was zum Ablösen nur Wasser erforderlich macht. Hartnäckige Latex-, oder Kunstharzbeschichtungen lassen sich spätestens durch Ammoniak, oder Abbeizer knacken. Hier hat die Industrie mittlerweile gut wirksame Produkte, biologisch abbaubar und ohne Geruchsbelästigung, im Angebot.

Nein, aus Sicht des Stuckateurs natürlich nicht. Wir sind in erster Linie Handwerker und werden als solche auch bezahlt. Echter Stuck ist etwas für die Ewigkeit – naja zumindest so lange das Haus steht. Vergleicht man unsere Arbeiten mit Schaumleisten aus dem Baumarkt, oder Malerhandel sind wir manchmal etwas teurer. Vor allem die ganz kleinen Styroporleisten sind dort sehr billig, aber für geschmacklosen Sondermüll aus Erdöl ist jedes noch so kleine Geld zum Fenster raus geschmissen.

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